Was tun an einem Samstagmorgen?

Das ist eine gute Frage. Bevor ich weiter über Elsa schreibe, werde ich euch mal kurz in das Alltagsleben von gestern entführen ;-).

Obwohl, so ganz alltäglich ist es dann doch nicht. Normalerweise für ich den Samstagmorgen komplett verschlafen. Ich bin am Wochenende/Freitag gerne nachtaktiv und gehe auch dementsprechen spät zu Bett – nur gestern war alles anders. Ich sollte um halb acht (so dachte ich) los und Geld verdienen. Also bin ich halb sieben aufgestanden, wie immer ziemlich müde, da ich am Freitag doch wieder zu spät in’s Bett gegangen war…

Geduscht, gefrühstück und ab ins Auto und da wurde ich kurz stutzig – die Uhrzeit erst sieben Uhr fünfzehn an. Irgendwie sah die Zahl doch anders aus, an der ich anfangen sollte. Also noch einmal schnell reingesprintet, nachgeschaut – siehe da: Acht Uhr dreißig. Na prima. Was tun? Für eine halbe Stunde vom Alltag „entfliehen“ (hört sich bei einem 17-Jährigen ziemlich blöd an, oder? Ich hetze aber leider wirklich von Termin zu Termin) und in den Koog fahren? Ein wenig frische Nordseeluft schnappen und ein bisschen Nachdenken? Meine Mutter, die mich begleitet hat, wollte eh noch an den Deich. Nach Treibgut schauen, als Deko. Passte also ganz gut ;-). Rein in meinen V40, den ich schon im Alter von 16 Jahren gekauft habe, und ab an den Deich. Natürlich mit Kamera und Stativ.

comp_comp_FILE0845Der Himmel war doch prima zum Fotografieren.
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Einfach mal über die letzte Zeit nachdenken, tut gut. Was ist passiert? Was hätte ich anders machen können? Ich weiß, dass hört sich jetzt bestimmt ziemlich affig an – aber es hilft. Auch wenn es sich andere Männer nicht eingestehen können, über ihre Gefühle nachzudenken – ich tu es. Das hilft ungemein. Und mir ist es relativ egal, was andere darüber denken ;-). Wie hat sich mein Leben in letzter Zeit geändert? Es hat sich in letzter Zeit wirklich viel geändert. Ich habe neue Menschen kennengelernt, vermeintliche Freunde sind gegangen, mir geht es gesundheitlich wieder besser und Elsa ist zu Hause eingezogen. Bin ich glücklich? Fast, würde ich sagen ;-). Aber ich gebe mich mit dem zufrieden, was mir das Leben gibt. Zufrieden bin ich auf jeden Fall.
comp_comp_FILE0847aIhr wollt mir nicht glauben, dass so etwas entspannt und den Kopf aufräumt? Das macht es auf jeden Fall. Probiert es doch mal aus ;-).

Watt'n Schrauber

Autoverrückt, restauriert einen Buckelvolvo mit wenig Budget, mag Fotografieren, Tanzen und ist manchmal wohl ein wenig durcheinander. Und mag Norddeutschland.

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No Responses

  1. El Gigante sagt:

    Hallo Lars,

    herzlich Willkommen unter den Bloggern! Das Wichtigste dabei hast Du schon hinter Dich gebracht: DU HAST EINFACH ANGEFANGEN! Das ist die bedeutendste Entscheidung überhaupt.

    Der Rest kommt von selbst!

    Ich wünsche Dir viele „Follower“, viele gute Ideen, viele gute Geschichten mit vielen tollen Bildern und VIEL SPASS mit Deinem neuen Blog.

    Gruß
    El Gigante/Andreas

    • Hallo Andreas :-),
      vielen Dank für deinen Kommentar und die Wünsche :-). Vielleicht interessiert ja den einen oder anderes, was ich so schreibe und erlebe ;-). Für Tipps bin ich immer zu haben 🙂
      Schöne Grüße
      Lars

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