Von Schweinen, Erbsen und Autoknackern.

Zum Glück wird es nie langweilig – auch nicht auf meinem Roadtrip in die Steiermark.Der heutige Tag wird eine richtige Berg- und Talfahrt. Mit Pleiten, Pech und Brettljausen.

Gelsenstecker sind total sinnbefreit.

Wenn ihr euch nun fragt, wofür die Dinger sind und euch vielleicht auch ein wenig doof vorkommt, weil ihr noch nie von „Gelsensteckern“ gehört habt, dann kann ich euch beruhigen. Auch mir waren die kleinen Elektroverdampfer für die Steckdose vor dem Urlaub überhaupt kein Begriff. Gut, was ein „Stecker“ ist, hätte ich wohl (nach reichlich Überlegen) wohl selbst rausbekommen, doch was genau Gelsen sind, wusste ich nicht. Doch nachdem ich Jürgen am Vortag die Ohren vollgejammert habe, wie zerstochen ich doch sei, nahm er mich wie eine Mutter an die Brust und erklärte mir, wie alles funktionierte. Ich sollte, so meinte er herzlich wie man ihn kennt, diese kleinen Plättchen, die auf dem Tisch in meinem Hotelzimmer lägen, in den grünen Verdampfer stecken, ihn an den Strom anschließen – und schon würden die Mücken in meinem Zimmer durch das ausgestoßene Gift alle elendig verrecken und ich könnte in Ruhe schlafen.

Zum Frühstück gab es Orangensaft.

Man könnte denken, dass ich ein Morgenmuffel wäre. Aber das bin ich nicht. Eigentlich. Als ich mich zu Jürgen an den reichlich gedeckten Frühstückstisch gesellte, war meine Laune aber (wieder einmal) alles andere als gut. Dass der Gelsenstecker funktionierte, steht außer Frage – das ganze Zimmer roch noch komischer als vorher. Doch warum die Mücken (also die Gelsen – ist ja auch egal, wie diese kleinen, frechen Blutsauger heißen) nicht elendig verreckten, konnte mir auch Jürgen nicht erklären. Schon wieder hatte ich zahlreiche neue Stiche zu vermelden. Doch die frisch aufgebackenen Brötchen und der Smalltalk mit Jürgen über den vergangenen Tag ließen meine Laune schnell wieder auf einen normalen Pegel steigen.

Doch der Tag wurde immer besser.

Kaum waren wir wieder auf unseren Zimmern, um uns frisch für den Tag zu machen (und um eventuell durch das Zimmer gepfefferte Gelsenstecker wiederzufinden), piepte auch schon mein Laptop. Das Team „Alltagsklassiker„, bestehend aus einer winkenden Anja, einem freudigen Micky und einer glänzenden Erbse, hatte sich schon auf den Weg gemacht, um das Team „Tourismus“, bestehend aus einem rostigen Hein, einem strahlenden Jürgen und ääh.. mir, abzuholen. „Einen schönen guten Morgen aus Wildon! In fünf Minuten wird der Erbsen-Express eintreffen!“ Von jetzt auf gleich war nun auch jeder Rest-Ärger über die aggressiven Killer-Mücken vergessen – in den fünf Minuten musste ich mich nämlich noch umziehen, das Gebiss reinigen, Jürgen schnappen und zu Hein rennen. Ich wollte Micky und Anja auf gar keinen Fall warten lassen, denn schließlich wollten sie uns extra auf meinen Wunsch hin so richtig schöne Ecken der Steiermark zeigen.

Sieben Minuten später fuhren wir auch schon der Erbse hinterher.

Während Hein noch ein bisschen brauchte, um so richtig auf Betriebstemperatur zu kommen, hatte Erbse schon einen ganz anderen Schnack drauf. Während ich noch versuchte, Hein dazu zu übereden, dem kleinen, grünen Mazda doch hinterher zu flitzen, philosophierte Jürgen über eben jenen Mazda, der uns wohl versuchte abzuhängen.

Und ich finde, auch ihr solltet „Erbse“ einmal genauer kennen lernen.

„Erbse“ ist nämlich ein echt seltenes Auto. Wenn ich euch jetzt frage (und ihr den Blog „Alltagsklassiker“ nicht kennt), werdet ihr bestimmt nicht darauf kommen, was für ein Mazda Erbse nun genau ist. Denn – und das finde ich ja ziemlich schade – alte Japaner fallen oft irgendwie oft durch das Oldtimer-Raster. Warum? Keine Ahnung. Vielleicht, weil es schon zu Lebzeiten Exoten waren? Wobei, so selten waren die Mazda 818 (so heißt „Erbse“ nämlich eigentlich) gar nicht einmal. In Österreich, so konnte Micky mir verraten, gab es nämlich einmal über 14 000 Stück, wenn man alle Karosserieversionen zusammenrechnet. Und trotzdem weiß heute kein Mensch, was es für ein Auto ist, wenn Anja und Micky Erbse irgendwo präsentieren. Auch ich würde den Typen wahrscheinlich nicht kennen, wenn die beiden sympathischen Grazer nicht einen hätten. Wobei… eigentlich haben sie ja sogar zwei. Irgendwo in einer Garage wartet auch noch ein gelber Kombi auf die Wiederbelebung. Aber das ist ein anderes Thema.

Wir folgten derweil Erbse mehr oder weniger unfällig. Hein hatte seine Betriebstemperatur inzwischen erreicht und war auch schon eher zur Mitarbeit bereit – eine kleine Standpauke von Jürgen ließ mich das Gaspedal auch einmal ein wenig mehr durchdrücken. Aber was anderes blieb mir auch gar nicht übrig, denn schließlich wollten wir nicht bergab rollen. Das erste Ziel, das Anja und Micky sich nämlich für uns ausgesucht hatten, war der „Demmerkogel“. Der Demmerkogel ist mit 671 Meter ü.A. (Wir sind hier im Süden, hier rechnet man mit „Meter über Adria“) die höchste Erhebung im Sausal. Das Sausal wiederum ist eine Hügellandschaft in der Südsteiermark. Wenn man aus dem Norden schaut, praktisch kurz vor Slowenien. Und es ist wirklich eine Reise wert.

Die Aussicht ist phänomenal.

Micky und Anja sind wahre Organisationstalente. Das war mir natürlich besonders bei der Cruise’n’Grill-Ausfahrt gestern aufgefallen, aber auch heute hatten sie wieder so richtig Gas gegeben. Das Wetter, das die beiden ganz bestimmt extra organisiert hatten, war für eine Ausfahrt phänomenal – und für den Ausblick erst recht. Es ist wirklich komisch für jemanden, der an der Nordsee aufgewachsen ist und eigentlich nur Deiche kennt, auf einmal so einen Ausblick auf so eine Landschaft zu bekommen. Massen von Weinspalieren, die sich in das Tal herunterschlängeln. Hier eine Straße, die sich wie eine Schlange auf den nächsten Berg schlängelt, dort im Tal eine Stadt, deren Häuser auf einem Gemälde nur noch als kleine Kleckse zu erkennen wären. Erst hier realisierte ich das erste Mal so richtig, dass ich wirklich auf diesem Berg im Süden Österreichs stehe. Jahrelang hatte ich davon geträumt, einmal nach Graz zu fahren, die Berge zu sehen und die Menschen dort zu treffen – und nun war dieser Traum endlich wahr geworden. Und ganz unter uns – irgendwie musste ich kurz ein bisschen schlucken. Aber erzählt das bitte nicht weiter.

Lasst uns lieber ein bisschen feiern.

Zumindest dachten sich das wohl die meisten Leute, die Kitzeck besuchten. Kitzeck war nämlich das nächste Ziel auf unserer kleinen Rundtour. Kitzeck liegt zwar ungefähr einhundert Meter tiefer als Demmerkogel, hat aber (neben feiernden Einwohnern) noch eine Besonderheit: Es ist der höchste Ort in Österreich, an dem Weinanbau betrieben wird. Aber wir feierten nicht mit. Wir wollten uns ja schließlich ein bisschen mehr die Landschaft anschauen und nicht die Leute beobachten, wie sie langsam für ein Ansteigen des Alkoholpegels sorgen. Zumindest Jürgen konnte sich aber so richtig in die Lage der Musiker versetzen, die dort Blasmusik zum besten gaben, schließlich war er früher selbst leidenschaftlicher Musiker. Aber das Interesse hat sich inzwischen verlagert – und so mussten wir Jürgen auch nicht wegziehen, als es weiter ging.

Bergauf und bergab.

Hätten Anja und Micky uns abhängen wollen, wäre hier der richtige Zeitpunkt gewesen. Durch tausend Kurven, Steigungen, noch mehr Kurven und zweittausend Schaltdurchgängen hatte ich die Orientierung ausnahmsweise fast verloren. Erst als Jürgen das Hinweisschild zum Ort „Großklein“ entdeckte, hätten wir im Notfall wohl wieder zurecht gefunden. Und dieser Notfall wäre auch fast eingetreten. Als wir gerade wieder auf den nächsten Berg fuhren, kam uns ein älterer Renault entgegen. Die Straße war schon recht schmal – eigentlich war nur für ein Auto Platz. Während er für Anja und Micky in einer kleinen Ausbuchtung Platz machte, wollte er es für uns wohl – überraschenderweise – nicht mehr tun. So musste ich doch recht stark bremsen – und habe aus Reflex weiter rechts rübergelenkt. Jürgens blassem Gesichtsausdruck nach wären wir wohl fast einen Weinberg heruntergepurzelt. Nächstes Mal riskiere ich doch lieber einen eingedrückten Kotflügel.

Schweinerei.

Aber der kleine Zwischenfall war schnell wieder vergessen – und wir fühlten uns sauwohl. Aber damit waren wir nicht die einzigen. Dieses Mal durften Erbse und Hein vor einem Aussichtsturm warten. „Kreuzbergwarte“ heißt er und liegt wohl auch noch tatsächlich in der Gemeinde Großklein. Groß und klein gab es auch auf dem Weg vom Parkplatz zum Turm zu sehen. Kleine und große Rüsseltiere lagen fröhlich quieckend nebeneinander oder wuselten durch ihr Gehege. Den Hühnern im Gehege war das wohl zu doof – oder sie waren auch nur im Urlaub hier. Eine der gefiederten Damen sah meinem Schrauberhuhn Hennriette recht ähnlich – aber da sie nicht hörte, hatte ich sie vielleicht auch nur verwechselt. Die Aussicht vom Turm war auch wieder richtig toll – und ausnahmsweise habe ich euch das Bild hier einmal als Originalgröße angehängt. Wer Hein und Erbse als erstes entdeckt, bekommt von mir einmal eine Kugel Eis ausgegeben.

Ehrenhausen.

Irgendwann wurde die Landschaft wieder flacher und wir fanden uns im schönen Örtchen „Ehrenhausen“ wieder. Ich glaube, einen besonderen Grund gab es nicht, warum Anja und Micky sich gerade diesen (doch wieder sehr hübschen) Ort als Treffpunkt abgemacht hatten. Wir wollten uns nämlich noch mit Wolfi treffen. Wolfi wollte sich nämlich an unsere Tour anschließen und gemeinsam mit uns zu Mittag essen. Allerdings hatten wir noch ein wenig Zeit – und so drückte mir Micky auf einmal den Schlüssel zu Erbse in die Hand. Ich sollte das Heiligtum unserer Tourguides einmal eine kleine Runde bewegen.

Und genau das tat ich dann auch. Wenn auch etwas nervös.

Ich weiß ja schließlich, wie schwer es Micky fällt, für Erbse überhaupt noch Ersatzteile zu bekommen. Da gibt es nämlich nicht so einfach einen Online-Shop, bei dem man Sachen bekommt. Und wenn man sie noch bekommt, dann meistens in Neuseeland, Japan oder Australien. Alles nicht gerade um die Ecke. Umso schöner finde ich es übrigens, dass Anja und Micky Erbse auch noch wirklich viel bewegen. So war es natürlich nicht verwunderlich, dass der 1,3-Liter-Vierzylinder, der vorne unter der Haube schlummert, sofort ansprang. Das Schöne an alten Autos ist ja, dass sie alle ein wenig anders fahren – was man von Neuwagen nicht wirklich behaupten kann. Und Erbse ist mit ihren 66 PS sehr flott unterwegs – auch wenn ich bekanntermaßen bei fremden Autos sehr zurückhaltend fahre, konnte man das deutlich merken. Auch die Schaltung war recht knackig, besonders, wenn man einige Tage fast nur hinter dem Steuer eines handgeschalteten 230E verbracht hat. Vor zehn Jahren kaufte Micky den Mazda 818 DeLuxe, wie er komplett heißt. Mit Baujahr 1973 war es das älteste Auto, das Micky bis dahin kaufte. Ein Umstand, an dem sich bis heute nichts geändert hat. Erst nachweisbare 91000 Kilometer hatte der knallgrüne Wagen aus Hiroshima gelaufen und trug damals (wie heute) noch die Schutzfolie an den hinteren Türpappen. Es wurde sich immer gut um die Erbse gekümmert. Wahrscheinlich hat die kleine Limousine aus dem Grund (gepaart mit japanischer Zuverlässigkeit) Micky und Anja deshalb bis heute noch nicht im Stich gelassen. Gut, Liebe brauchte sie schon. Das ein oder andere kleine Rostloch gehörte einmal geschweißt, Service musste gemacht werden und auch die Sitze wurden komplett überarbeitet. Aber die Arbeit lohnt sich natürlich. Nicht nur, weil Erbse schon im Stand für ein großes Grinsen sorgt – auch beim Fahren hört das nicht auf. Ein Glück ist ein 818 selten. Ansonsten hätte ich jetzt wohl auch einen… Aber ein Erinnerungsfoto (Schönen Dank an Micky!) ist ja auch was.

Die Weinstraße.

Die berühmte Straße, die zu einem Großteil wohl tatsächlich über die Grenze zwischen Österreich und Slowenien liegt, genoss ich vom Beifahrersitz aus. Als Dankeschön, dass ich Erbse fahren durfte, überließ ich Micky das Steuer von Hein. Jürgen pilotierte die Erbse – und auch Wolfi war inzwischen mit seinem 250D im Fast-Neu-Zustand eingetroffen und verfolgte uns. Unsere Mägen knurrten inzwischen ein wenig. Anja und Micky meinten zu mir, sie würden einen tollen Buschenschank suchen und wir würden dort dann eine Brettljause essen. Beides Begriffe, mit denen ich überhaupt nichts anfangen konnte, aber ich vertraue Micky als gelernten Koch und Anja als Steiermark-Expertin da voll und ganz. Auch Wolfi schien nicht abgeneigt. Also versuchte ich das Knurren meines Magens im Zaum zu halten – und nach einigen Kilometern fanden wir auch schon eine schöne Buschenschänke.

Achtung, scharf.

Mir läuft jetzt noch das Wasser im Mund zusammen. Habt ihr schon einmal eine Brettljause gegessen? Es ist fast ein bisschen, als hätte man ein eigenes, kleines Buffett vor sich liegen. Dazu gibt es leckeres Brot und man kann richtig reinhauen. Zwischen verschiedenen Aufstrichen, die, wenn ich mich richtig erinnerten, auch Kürbis dabei hatten, über Räucherwurst, Schinken, Käse Tomaten und allerlei Gemüse konnte man auswählen. Und dann, doof wie ich bin, gab es dort etwas geriebenes. Als Dithmarscher nahm ich an, es würde sich um Kohl handeln. Klar, Dithmarschen ist das größte Kohlanbaugebiets Deutschlands. Also nahm ich mir die Gabel voll und aß sie auf einmal auf. Erst beim Runterschlucken, als es langsam im Hals und vor allem in der Nase brannte, merkte ich, dass es kein Kohl war. Unter großem Lachen wurde mir dann erklärt, dass das Meerrettich sei. Puh.

Doch irgendwann war auch der Schock überwunden.

Das Essen war verdaut und unsere Aufgabe als Kundenfänger war auch erledigt. Anja und Micky wollten uns noch ein wenig von der Gegend zeigen. Doch als wir zu den Autos liefen, merkte Micky plötzlich, dass er den Schlüssel von Erbse im Zündschloss stecken ließ – die Türen aber alle verriegelt waren. Ein Glück dürfen andere Leute ein langweiliges Leben führen. Was ist das Aufregendste, was passieren kann, wenn man einen neuen Octavia fährt? Die Batterie vom Schlüssel ist leer, der Reifen ist platt? Irgendwie so etwas. Doch wenn man Oldtimer fährt, kann auch so ein kleines Missgeschick zum Spaß werden. Obwohl ich schon häufiger wegen meiner halben Werkstatteinrichtung in Hein belächelt wurde, konnte ich auf dieser Reise schon einigen Leuten helfen. Auch etwas Tüddeldraht konnte ich finden. Mit dem hatte Wolfi  die Erbse ratzfatz wieder auf. Ein bisschen verdächtig kam mir das ja schon vor…

Es war schon wieder recht spät, als wir im Hotel ankamen.

Der Tag verging wie im Fluge. Als ich Heins Motor zum letzten Mal an diesem Tag abstellte, war ich zwar wirklich müde, aber auch wirklich glücklich. Wir hatten einige Kilometer abgerissen und nach unserer Mittagspause nicht nur ein interessantes Café gefunden (Dort gab es auch einen Wein, der „Don’t Cry!“ heißt – nein, ich habe ihn nicht probiert.), uns wurde auch noch eine große Halle, mit vielen, vielen alten, rostigen Autos gezeigt. Wo die ist und was sich dahinter verbirgt, möchte ich natürlich nicht sagen. Auch, wenn ich glaube, dass ich nette Leser habe – es ist genauso für viele Idioten zugänglich, die klauen oder randalieren wollen. Und das finde ich echt kacke. Es ist aber schon eine coole Aura, wenn man so zwischen ehemals glänzenden Auto läuft, den Rost förmlich riecht und sich fragt, was damit einmal passieren wird…

Todmüde und zufrieden ging ich ins Bett. Den Gelsenstecker ließ ich gleich draußen. Kurz grübelte ich drüber nach, ob ich zum Abendbrot nicht doch eine Pizza mit Gummibärchen hätte essen sollen, doch bevor ich den Gedanken zu Ende brachte, schlief ich (trotz Gesurre) tief und fest ein. Energietanken für den letzten Tag in Graz.

Und auch am letzten Tag ist noch viel passiert. Aber das werde ich euch bald erzählen. Ich muss euch Graz unbedingt noch einmal näher bringen. Und Anja und Micky habe ich euch auch noch nicht richtig vorgestellt. Und überhaupt… aber das gibt es beim nächsten Mal.

Das ist so sicher wie die Mücken in meinem Hotelzimmer.


Der dritte Teil der Reise: Hähnchen im Speckmantel

Der fünfte Teil der Reise: Der Sonne entgegen.

Watt'n Schrauber

Autoverrückt, restauriert einen Buckelvolvo mit wenig Budget, mag Fotografieren, Tanzen und ist manchmal wohl ein wenig durcheinander. Und mag Norddeutschland.

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11 Responses

  1. Jo sagt:

    Ich hoffe doch, die hatten auch noch einen richtigen Berg für dich und nicht nur so nen 700 Meter Hügel

  2. Oli sagt:

    Hein und Erbse gefunden 😛 (siehe FB-Kommentar)

    Ich fahre seit 2012 jedes Jahr nach Mainz zum Audi-100-Typ44-Treffen in Stadecken, und bin immer wieder von der bergigen Landschaft begeistert.
    Aber nach 5 Tagen bin ich dann auch immer wieder froh, wen ich in meiner schleswig-holsteinischen Flachebene bin 😀

    • LarsDithmarschen sagt:

      Hey Oli,

      da haben wir neulich doch glatt das Eis vergessen! Egal – holen wir nach.

      Mir geht es genauso. Im Norden fühle ich mich „right at home“, wie der Engländer sagen würde. Hast du denn vor deinem jährlichen Besuch auf dem Audi-Treffen schon einmal im Urlaub die Berge besucht?

      Schöne Grüße
      Lars

  3. Jo sagt:

    wem sagst du das.
    Wir machen seit einigen Jahren jährlich eine Alpentour mit VW Käfern in kleinem Kreis. Dieses Jahr waren es im Juni 6 Tage und rund 1500 Kilometer.

    Nimm dir mal einen richtigen Pass vor mit über 2000 Metern. Aber Vorsicht – macht süchtig 🙂

    • LarsDithmarschen sagt:

      Hey Jo,

      ich werde deinem Rat auf jeden Fall einmal folgen! Ich glaube aber, dass „Hein“ da nicht unbedingt das Fahrzeug meiner Wahl wäre. Der ist mir einfach zu unagil und zu schaukelig. Aber ich werde es einmal versuchen – sobald die Zeit und das Geld es wieder zulässt. Aber wahrscheinlich springt mir dann wieder ein Auto dazwischen – hoffen wir es einmal nicht! 😉

      Schöne Grüße
      Lars

  4. Marc-Hendrik Schulz sagt:

    Tja, da noch keiner was geschrieben hat was die Kugel Eis betrifft, die Du hier ausgelobt hast….. Bild Mitte unter der Stromleitung, da steht Erbse und dahinter Hein. Wo gibt’s das Eis ? Oder war jemand schneller? 😉

    • LarsDithmarschen sagt:

      Hey Marc-Hendrik!

      Ja, es waren welche schneller. Aber wenn du einmal an der Nordsee bist, dann gibt es das Eis natürlich trotzdem! 😉

      Schöne Grüße
      Lars

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