Watt’n Törn
Glück ist, wenn man Freude teilt. Dieser Poesie-Alben-Spruch gilt auch für alte Autos.Heute: Eine Geschichte über Freundschaft, flotte Milchwagen und Urin im Radioschacht.
Klickend fällt die Fahrertür ins Schloss.
Ein Gefühl steigt in mir hoch, das ich nicht so richtig einordnen kann. Eine Mischung aus Stolz und Scham beschreibt es wohl am ehesten. Ich wische mir die Tropfen von der Stirn und von der Brille. Alle hatten mich vorgewarnt. Alle. „Bist du dir sicher, dass das eine gute Idee ist?“, hatten sie gefragt. „Bist du dir wirklich sicher?“ Ich war mir sicher, doch mein Optimismus half nicht viel. Ich hatte verloren, zumindest so halb. Regentropfen platschen auf die Scheibe und platzen wie prallgefüllte Wasserbomben. „Ein bisschen habe ich ja doch gewonnen“, versuche ich mich aufzumuntern und schnalle mich an. Als die ersten, feinen Regentropfen auf meine Windschutzscheibe trafen, war ich noch schnell genug, um nicht nass zu werden. Erst als ich die ersten Tropfen auf die Stirn bekam, wusste ich: Das wird nichts mehr. Eine Sekunde vor dem stärksten Platzregen seit langem hatte ich das Dach meines Cabrios zu. Ich schaue in den Rückspiegel. Fünf geschlossene, glänzende Oldtimer stehen hinter mir. Am Steuer jeweils ein grinsendes Gesicht.
Okay, okay – ich gebe es ja zu. Vielleicht habe ich das alles jetzt ein bisschen dramatischer beschrieben, als es eigentlich war. Aber hätte ich euch nun einfach erzählt, dass ich mit offenem Dach durch die Gegend fuhr, obwohl mir alle davon abrieten und es nach Regen aussah, hättet ihr mich wahrscheinlich für noch doofer gehalten, als ihr es jetzt schon tut. Außerdem… irgendwo muss ich meinen Spaß am Schreiben ja einmal ausleben. Wobei… der Platzregen ging tatsächlich erst los, als ich gerade die Tür wieder zugemacht hatte. Aber egal. Auf meine kleine Dummheit möchte ich nun gar nicht weiter eingehen, viel lieber um das Drumherum. Wie ihr euch vielleicht sicherlich schon gedacht habt, war es nämlich kein Zufall, dass fünf glänzende Oldtimer hinter mir standen, als ich hektisch das Dach zuklappte. Und genau darüber möchte ich euch heute etwas erzählen.
Vielen Dank in die Steiermark!
Ich bin ja echt viel unterwegs. Oft sitze ich täglich mehrere Stunden hinter dem Steuer meines Autos und pfeife oder singe fröhlich vor mich hin. In den letzten drei Jahren habe ich so – ich habe es extra nachgerechnet – fast zweihunderttausend Kilometer zurückgelegt. Zweihunderttausend! Kein Wunder, dass auf meinem Konto immer Ebbe ist… Wie dem auch sei. In letzter Zeit ließ das Singen und das Pfeifen immer mehr nach und das Fahren wurde irgendwie immer mehr zu Last. Staus, Baustellen und viel Tohuwabohu hatten mir irgendwie die Freude am Fahren genommen. Und genau das wollte ich ändern – ganz ohne mir auch noch einen BMW zu kaufen. Schon lange hatte ich im Hinterkopf, einmal mit ein paar Freunden eine kleine Ausfahrt zu starten. Eine kleine Ausfahrt mit vielen Benzingesprächen, mit schöner Landschaft und schönen Autos schwebte mir schon mindestens ein Jahr so vor – und die Zeit dafür war endlich gekommen.
Ich muss es ja zugeben – alleine wäre ich wohl nicht auf Idee gekommen. Es ist ziemlich genau ein Jahr her, dass ich mit Hein beim Cruise’n’Grill mitfuhr – eine Ausfahrt, die mir so gut gefiel, dass ich nächste Woche wieder dort mitfahre. „Sowas gibt es bei uns leider nicht“, jammerte ich Micky von Alltagsklassiker damals vor, der zusammen mit seiner Beifahrerin Anja die wunderbare Tour geplant hatte. „Na, dann organisier du doch mal was!“, kam nur als Antwort von dem sympathischen Mazda-Fahrer. Recht hatte er. Man muss auch einmal selbst etwas in die Hand nehmen. Eigentlich nahm ich es mir noch für den Spätsommer vor, eine Ausfahrt zu organisieren, aber irgendwie war es dann doch plötzlich Weihnachten. Ihr kennt das.
Jetzt oder nie!
Das Datum für die Ausfahrt war recht schnell gefunden und eine passende Route hatte ich auch schon lange im Hinterkopf, daran sollte die Ausfahrt also wohl nicht scheitern. Viel mehr hatte ich die Befürchtung, dass keiner Lust hätte, an der Ausfahrt teilzunehmen. Doch da wurde ich wirklich überrascht. Als ich nur einmal kurz in die Runde fragte, wer denn alles Lust hätte, kamen recht schnell schon gleich fünf Autos zusammen – wahrscheinlich lockte einfach der Kuchen meiner Mutter, den ich für die Kaffeepausen versprach. Fünf Autos empfand ich aber auch als perfekte Größe für erste von mir geplante Ausfahrt. Wenn acht, neun, zehn Leute nach mir mit faulen Eiern werfen, so dachte ich, wäre es vielleicht einfacher zu flüchten, als wenn es zwanzig Leute tun. Wobei ich mir bei dem Starterfeld wohl keine Sorgen machen musste.
Die erste, die sofort zusagte, war nämlich Janine. Zusammen mit ihrem Käfer Ernie und ihrer Freundin Sina, deren neuerworbener Volvo Amazon leider noch nicht ganz durch den TÜV ist, war sie auch die erste, die an unserem Treffpunkt in Albersdorf war. Wobei – vielleicht war aber auch Carsten mit seinem samtroten Käfer Velvet als erster dort, ich bin mir nicht sicher. Bereit stand auf jeden Fall auch schon Ollis grüner Passat, der aber erst nach Feierabend zu unserer kleinen Ausfahrt dazu stoßen würde. Als meine Eltern mit Hein und ich mit Henkelmännchen zwanzig Minuten zu spät (Hopsa! Tschuldigung!) auf den Hof rollten, fehlten nur noch Klaus und Andrea mit ihrer wunderhübschen GTV aus Kiel, die aber auch kurz nach uns eintrudelten. Achja – Karsten mit seinem knallgelben Käfer war auch noch nicht da, aber für Leute, die noch schnell ein Auto kaufen müssen, haben wir ja Verständnis.
Auf Los geht’s los.
Natürlich sind wir nicht geheizt – sowas geht auf öffentlichen Straßen auch gar nicht. Es ist zwar gut (und auch gar nicht mal so günstig), wenn man eine Versicherung für so eine Ausfahrt abschließt, aber nutzen muss man die ja nicht unbedingt. Die erste Etappe führte uns übrigens von Albersdorf in Richtung Nord-Ostsee-Kanal. Für die Tour hatte ich drei Anlaufpunkte eingeplant – immer nur im Auto sitzen fand ich nämlich dann doch irgendwie doof. Der erste der drei Anlaufpunkte war dann tatsächlich der Nord-Ostsee-Kanal, direkt am Fährübergang Fischerhütte. Ich war mir noch kurz etwas unsicher, ob wir trotz des Regens hier anhalten sollten, entschied mich dann aber doch einfach einmal dafür. „Wir sind ja nicht aus Zucker“, dachte ich mir und parkte ein. Und das war auch eine gute Entscheidung. Kaum waren wir alle ausgestiegen, hörte der Regen auf und die Sonne kam durch.
Vielleicht war das Wetter am Nord-Ostsee-Kanal auch einfach gar nicht so schlimm. Als wir in Richtung Kanal gingen, um ein paar Schiffen zu winken und um ein paar Fotos zu machen, entdeckten wir einen Mann, der seelenruhig auf einer kleinen Parkbank, fast direkt am Wasser schlief. Ich kann das aber auch voll und ganz verstehen – Wasser hat irgendwie etwas Beruhigendes. Am Kanal hielten wir es recht lange aus. Aber wenn man Schiffen winkt, Fotos macht und versucht eine nervige Biene loszuwerden, vergeht die Zeit auch einfach wie im Fluge. Erst als sich die nächsten Regenwolken ankündigten, entschieden wir uns dafür, weiterzufahren. Unsere kurze Überlegung, den schlafenden Mann zu wecken und mitzunehmen, setzen wir dann aber doch nicht in die Tat um. Wobei er bei unserem nächsten Ziel bestimmt auch gut hätte schlafen können.
Touristen on Tour.
Unser nächstes Ziel ist eigentlich fast ein Geheimtipp – man muss sich nämlich schon ordentlich verfahren haben, um gerade dort unfreiwillig zu landen – fragt lieber nicht, woher ich das weiß. Der Gieselaukanal liegt nämlich fast mitten im Nichts. Nur 3 Kilometer misst der künstliche Wasserweg, der die Eider mit dem Nord-Ostsee-Kanal verbindet. Und fast mittendrin liegt eine kleine, idyllische Schleuse, mit Klappbrücke, einem kleinen Häuschen, Angelplätzen und ganz vielen grünen Bäumen. Seit ich im letzten Jahr das erste Mal dort war, habe ich mich ein wenig in die Gegend dort verliebt – und genau deshalb hatte ich hier auch unsere Kaffeepause eingeplant. Geteilte Freude und so. Ich mag diese kleinen Orte, die irgendwie natürlich wirken (Ja, ich weiß, ich rede von einem Kanal…) und noch nicht so von Touristen belagert werden – und davon gibt es im Norden noch einige Plätze. Nur an diesem Tag war an der Gieselauschleuse reger Verkehr. Vorführeffekt. Eindeutig.
Der Marmorkuchen und der Zitronenpuffer meiner Mutter kamen so gut an, dass meine Kekse, die ich am Tag vorher mühevoll an der Supermarktkasse… äh… gebacken hatte, gar nicht gegessen wurden. Wobei… ich glaube, mein Vater nahm einen – wahrscheinlich aus purem Mitleid. Aber es ist auch ganz gut, dass der Kuchen gegessen wurde. Mein Schrauberhuhn Hennriette wollte nämlich auch unbedingt etwas zur Tour beitragen. Und da sie nicht dabei sein konnte, stiftete sie ein paar Eier. Vielen Dank, Hennriette! Ich hoffe, du bist nächstes Jahr wieder als Sponsorin am Start. Auch an der Gieselauschleuse hielten wir uns eine ganze Zeit lang auf. Benzingespräche, Kuchen und ab und zu ein vorbeiflitzendes Wohnmobil ließen auch hier keine Langeweile aufkommen. Als wir wieder aufbrachen, wollte ich eigentlich, dass Klaus vorweg fährt. Ich hatte ein wenig Angst, auf der Rendsburger Seite des Kanals als Dithmarscher mit Pfeil und Bogen beschossen zu werden. Dithmarscher sind außerhalb ihres natürlichen Lebensraums oft nicht so beliebt – ein hübscher Alfa mit Kieler Kennzeichen würde bestimmt nicht unter Beschuss geraten…
Doch es blieb alles friedlich.
Klaus hatte recht, wir Dithmarscher wurden ganz friedlich empfangen. Vielleicht lag das aber auch einfach an dem tollen Konvoi, mit dem wir unterwegs waren. Die nächste Etappe war übrigens zu groß, um sie Schritt für Schritt zu erzählen – da wäre auch ziemlich langweilig, denn Landschaftsbilder habe ich keine gemacht. Aber nur so viel: In Dellstedt blieben wir beulenfrei und in Schalkholz war mit dem Wetter gar nicht zu spaßen. Allgemein blieb das Wetter aber dann doch recht angenehm – glaube ich zumindest. So wirklich kann ich gar nicht daran erinnern. Viel mehr in Erinnerung geblieben ist mir der Blick im Rückspiegel. Wenn die alten Schätzchen über die Landstraßen flitzen, die sich durch die Landschaft Dithmarschens schlängeln, ein Auto dabei hübscher als das andere ist (Okay… Hein war ja auch dabei), da muss man sich auch nicht so Kleinigkeiten wie das Wetter merken. Ich glaube, ich kam die ganze Zeit aus dem Grinsen nicht heraus.
Kurz vor unserem dritten Etappenziel legten wir noch eine kleine (Zwangs-)Pause ein. Ich weiß nicht genau, ob ich wirklich so flott gefahren bin (Es war nämlich das erste Mal, dass ich so etwas hörte) oder ob einfach zu wenig auf den Straßen los war. Wir hatten die große Etappe ein bisschen schneller abgefahren, als ich es vermutet hatte. Um die Zeit ein bisschen zu überbrücken (und um noch ein bisschen Kuchen loszuwerden), machten wir an einem kleinen Flurbereinigungsdenkmal eine kleine Pause. Ich war mir sicher, dass das ein guter Ort dafür wäre – viel Verkehr wäre in dieser Sackgasse bestimmt nicht. Denkste. Ich glaube, vier Autos kamen in der kurzen Zeit dort vorbei. Und der coolste Milchwagenfahrer, den die Welt je gesehen hat. Wahrscheinlich war er nicht so schnell, aber es sah es so aus, als hätte er sich mit 80 Sachen zwischen unseren Autos hindurchgeschlängelt. Mit Sonnenbrille und ACDC.
Hol das Stöckchen!
Das vorletzte Ziel unserer Reise war das Zweiradmuseum Threde in Ostrohe. Über fünfzig Jahre lang hat der gelernte Schlosser Walter Threde Zweiräder aller Art gesammelt und sich irgendwann ein kleines, nettes Museum im Stall seines Bauernhauses eingerichtet. Ich kenne Herrn Threde noch von meinen ersten Oldtimerrallyes, inzwischen ist er leider verstorben – das Museum wird aber weiterhin von seinen Kindern geführt. Zum Glück – ansonsten hätten wir es uns ja auch nicht anschauen können. Nachdem ich mir von Janine einen klitzekleinen Anschiss geholt hatte, weil ich kurz vor dem Museum mit Henkelmännchen aus Versehen mit einem Stock nach Ernie warf (Er brachte ihn nicht einmal zurück…), stiegen wir ein in die Welt der Fahrräder, Motorräder und Erfindungen des letzten Jahrhunderts. Wirklich in jeder Ecke gibt es immer wieder etwas Neues zu entdecken, selbst, wenn man schon ein paar Mal dort gewesen ist. Aus dem Staunen kommt man nicht heraus.
Eigentlich war ja auch nicht das Auto, sondern das Zweirad der erste Weg zur Massenmobilisierung. Bevor mein Opa mütterlicherseits ein Auto hatte, fuhr er eine kleine NSU Quickly. Und mein Vater hatte vor seinem ersten Käfer eine Zündapp. Eine ganze Zeit wanderten wir über durch die Gänge und staunten über das Fahrrad mit Federn statt Gummireifen, über den Doppelscheinwerfer des alten Opel-Fahrrads und über das Hochrad, mit dem ich niemals fahren könnte. Inzwischen waren auch Karsten und Olli zu uns gestoßen und staunten mit. Olli, der sein Brot mit Zweirädern verdient, konnte uns auch noch einige Dinge erklären und zeigen, die für noch größere Augen bei uns sorgten. Irgendwann verabschiedeten wir uns mit einem kleinen Gruß in das Gästebuch. Leider wird das Museum kaum noch besucht, was ich wirklich schade finde. Falls ihr also einmal im Norden seid und Interesse an Technik: Macht einen Termin und geht hin. Der Eintritt ist frei, Spenden aber natürlich gerne gesehen.
Alles lief rund.
Keine Ausfälle, keine Panne. Nur der zweite Grill, den ich am Abend anfeuern wollte, hatte etwas Startschwierigkeiten, die nicht einmal der ADAC beheben konnte. Aber ich glaube, bzw. ich hoffe, dass trotzdem alle am Abend zufrieden und satt waren. Zumindest machte es den Eindruck. Bis spät in die Nacht saßen wir bei mir zu Hause, aßen Süßigkeiten und redeten viel Blödsinn. Ganz besonders möchte ich mich auch noch einmal bei Andrea bedanken – als wir am Deich noch eine kleine Fotosession abhielten, packte sie extra für die Fotos noch einmal das schöne Wetter aus, das sie aus Frankfurt mitgebracht hatte. Als die Sonne dort so schien und die Autos so glänzten, fühlte ich mich so richtig wohl. Dass ich nochmal einen alten Passat und eine GTV brauche, wisst ihr ja schon längst. Aber als ich Ernie, Velvet und den gelben Renner von Karsten so stehen sah… ich glaube, ein Käfer muss auch noch einmal sein. Irgendwann…
Falls ihr nun traurig seid, dass ihr meinem Aufruf nicht folgen konntet oder ihn gar nicht gelesen habt: Nächstes Jahr werde ich wohl wieder etwas organisieren – vorausgesetzt, dass überhaupt noch Interesse besteht. Schöne Touren habe ich noch genug im Kopf – und Spaß hat es dieses Jahr hoffentlich gemacht. Wenn ihr also Interesse habt, nächstes Jahr an so einer kleinen Tour im Norden teilzunehmen – dann gebt mir doch einfach mal ganz unverbindlich ein Feedback. Ich muss ja wissen, ob es sich lohnt so etwas zu planen. Und wenn ihr nächstes Jahr dann dabei seid, verrate ich euch auch, was es mit dem Urin im Radioschacht auf sich hat.
Wenn ich es schreibe, glaubt es mir sowieso niemand.
Vielen Dank an Andrea, Janine, Sina, Klaus, Karsten, Carsten, Olli und an meine Eltern. Ohne euch hätte das wirklich keinen Spaß gemacht!
Sehr schön, hätte ich gern dran teilgenommen…..
Leider hab ich tatsächlich keinen Aufruf gelesen/gesehen 🙁
Ich selbst organisiere 1 – 2x im Jahr eine Alt-Audi-Ausfahrt, zum Saisonbeginn und Saisonende.
Dieses Jahr war es dann mal ein mehrtägiges Ausfahrten-Wochenende oben bei Flensburg (auf Facebook unter Audi-Driver Schleswig Holstein > Fotos > Album Midsommar-Tour kann man Bilder sehen 😉 ).
Hatte schon mehrfach überlegt, das ganze markenoffen zu organisieren, allerdings bin ich mit 16 – 20 Fahrzeugen/Ausfahrt schon am Limit, was ich alleine wuppen kann.
Den Saisonabschluß lass ich dieses Jahr mal jemand anderen organisieren.
Ist aber schon ein cooles Gefühl mit so nem Alt-Karren-Konvoi durch die Gegend zu cruisen.
Hey Oliver,
anscheinend haben den Aufruf viele Leute überlesen – zumindest bekam ich öfter Nachrichten. Schade – aber das wird ja nicht die letzte Tour sein 🙂
Die Bilder habe ich gesehen – eine wunderbare Strecke! Und zu lang ist tatsächlich nicht gut, das glaube ich auch. Da gibt es nachher ja auch nur Ärger mit dem Amt, bzw. mit den Versicherungen. Aber cool ist es!
Ich überlege schon, wo es nächstes Jahr hingehen könnte. Aber ich finde da bestimmt noch etwas… Und dann werde ich mehr als einen Aufruf starten 🙂
Schöne Grüße
Lars
Hab den Beitrag gern gelesen. Franken hat ja auch eine Menge netter Eckchen und Winkel, an denen man Halt machen und oft noch ein lecker Mittagessen (grosse Portionen und kleine Preise) bekommen kann. Ich wollte ja auch schon mal, nunja, die fehlende Zeit und die klapperige Gesundheit der Töffs und einem selbst. Man ist ja keine Zwanzig mehr. Mal schaun, ob ich da was zusammenbekomme. Iwie was mit insgesamt 200 km? War es das bei euch? Und natürlich markenoffen. Nur mit Volvo und Saab sähe es hier in Bamberg etwas düster aus…
Hey Martin,
„Watt’n Törn“ war so um die 80 Kilometer lang. Ich glaube, wenn es länger wird, ist irgendwann die Lust am Fahren auch nicht mehr so groß. Ich bin neulich übrigens erst durch Franken – und fast auch durch Bamberg gefahren. Volvos sind da ja tatsächlich nicht so vertreten, aber die Gegend ist wunderschön!
Also – einfach mal machen. Sooo viel Aufwand ist es nachher auch nicht. Zumindest bestimmt man den Aufwand immerhin selbst. Eine einfache Tour ist flotter organisiert als eine größte, anspruchsvolle Tour. Wenn du so etwas planst – ich wäre dabei! 😉
Schöne Grüße
Lars